Nach den allgemeinen Anmeldeformalitäten im UKH Meidling, man muß sich nämlich erst ganz normal bei der Unfallambulanz anmelden, wurden zusätzlich Röntgenbilder erstellt. Diese aber nur mit angelegtem Tornisterverband - Mmmhhhhh...na gut.
In der Schulterambulanz bei o.a. Arzt schaute er sich die aktuellen Röntgenaufnahmen am Bildschirm an und sagte sofort, ohne mich vorher untersucht, befragt oder anderes zu haben, da sieht man ja gar nix?? O.k. darauf hin kurze Erklärung meinerseits, vorzeigen der anderen von mir mitgebrachten Röntgenaufnahmen (Zugaufnahmen usw.). Nach dieser Informationsbekanntgabe durch mich begann er mit der wirklichen Anamnese. Im Gespräch, zu dem er sich dann viel Zeit nahm, kam heraus dass es wie immer zwei Möglichkeiten gäbe:
- nicht operieren
- operieren nach seiner präferierten Methode mit Kirschnerdraht-Fixierung
Da durch die Biegsamkeit der Drähte diese in der Regel nicht bewegungsstabil sind, ist nach der OP eine längere Phase der Ruhigstellung notwendig. Prognostiziert wurden mir vom Arzt ca. 4-6Wochen mit Gilchristverband. In weiterer Folge ist die entstehende Muskelatrophie und eine Versulzung des Schultergelenkes nicht zu vernachlässigen. Auch eine frühfuntionelle Behandlung im Sinne von Bewegungstherapie kann nicht durchgeführt werden. Zusätzlich liest man noch häufig von:
- Brechen oder Verschiebung der Implantate (was zu einer vorzeitigen Entfernung führen würde)
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